Deutsch-luxemburgisches Architekturbüro WW+ entwirft Besucherzentrum der Internationalen Gartenausstellung (IGA) in Berlin
Am 13. April 2017 eröffnet in der deutschen Hauptstadt Berlin die erste Internationale Gartenausstellung auf ganzen 104 Hektar Fläche. Bis zum 15. Oktober dreht sich in der Plattenbausiedlung Marzahn-Hellersdorf alles um die Zukunft urbanen Grüns.
Das Konzept der IGA Berlin 2017 greift die Gegensätze Berlins auf und versucht das Urbane mit der Nachhaltigkeit zu verknüpfen und in die Praxis umzusetzen. Die angewandte Architektur wird konsequent aus dem vorhandenen Naturraum abgeleitet und gibt so neue Impulse für eine zeitgemäße und grüne Stadtentwicklung.
Haupteingang und Konvergenzpunkt der IGA ist das Besucherzentrum, das vom deutsch- luxemburgischen Architekturbüro WW+ gestaltet wurde. Dieses Besucherzentrum ist ein Neubau mit Gastronomie und angegliedertem Veranstaltungsbereich und umfasst ein Gesamtareal von 2,1 Hektar sowie Bauwerkkosten in Höhe von 3.850.000 €.
Ebenso nachhaltig entsteht die Parklandschaft "Kienbergpark" rund um das Ausstellungsgelände. Hier werden beispielsweise Pferde, Rinder und Schafe weiden, die vom Aussterben bedroht sind. V Die internationalen Gärten werden von renommierten Landschaftsarchitekten/innen aus aller Welt entworfen und so verbinden sich in ihrer Gestaltung die unterschiedlichsten kulturellen und regionalen Hintergründe.
Mit spannenden Veranstaltungen und Aktionsprogrammen bietet die Ausstellung Lern-, Lehr-, und Experimentiermöglichkeiten für Groß und Klein. Eintrittskarten sind über die IGA-Internetseite, an ausgewählten Kassen der Grün Berlin-Parkanlagen sowie an mehreren Vorverkaufsstellen der BVG und S-Bahn sowohl in Berlin als auch in Brandenburg erhältlich. Erwartet werden bis zu 8.000 inspirierende Veranstaltungen sowie über zwei Millionen Besucher.